schließen

Alle Blogbeiträge & mehr: Jetzt meinen Newsletter abonnieren und bereits beim Lesen querdenken! Jeder neue Abonnent erhält die dreiteilige Email-Serie zum Thema "Stört mich - Mach weiter! Persönlichkeit entwickeln"

18. August 2014

Der Stachel im Fleisch

Wer nachträgt, hat die Hände nicht frei, Neues zu gestalten. Doch wie gehen wir mit seelischen Verletzungen um? Eine Intervention mit der Gewaltfreien Kommunikation.

 Held Siegfried aus der Nibelungensage beeindruckt durch seine übermenschlichen Kräfte. Seine Attraktivität, seine Zielstrebigkeit idealisieren ihn und bestimmen einen Großteil seiner Identität. Seinen wunden Punkt trägt er an einer Stelle, die sich schwer schützen lässt, genau zwischen den Schulterblättern. Beim Bad im Drachenblut fiel ein Lindenblatt genau dorthin, wo er fortan, ohne es zu wissen, verletzbar blieb. Dies nutzen seine Kumpanen: Als sie sich gekränkt fühlen durch einen Streit zwischen Siegfrieds Frau Kriemhild und der Königin von Island, schwören sie auf Rache. Sie locken Siegfried in einen Hinterhalt und erdolchen ihn. Uns liefert die Geschichte von Siegfried viele Hinweise darauf, was es mit Verletzungen auf sich hat. Unverletzbarkeit bleibt ein Mythos. Mit dem Tod wurde der übermenschliche Siegfried menschlich.
[Lesen Sie weiter im Artikel-Download]


  PDF herunterladen