Wenn seine Gruppe zusammenfindet, kommt der Trainer an einer Vorstellungsrunde meist nicht vorbei. Diese wird sehr viel spannender, wenn die Teilnehmer sich gegenseitig malen, empfiehlt Horst Lempart. Tipps für den Einsatz einer alternativen Einstiegsintervention.
In vielen Kennenlernrunden stellen sich die Teilnehmer nacheinander der Gruppe vor. Manchmal auch gegenseitig, nachdem sie sich in kurzen Interviews miteinander bekannt gemacht haben. Dies ist sehr textlastig, benötigt oft unverhältnismäßig viel Zeit und nutzt sich in größeren Gruppen schnell ab. Wenn der Trainer seine Teilnehmer stattdessen bittet, sich gegenseitig zu malen, sorgt er deshalb gleich zu Beginn für Abwechslung im Seminarraum. Zudem konfrontiert er die Teilnehmer direkt mit ungewohnten Ausdrucksmöglichkeiten. Dass diese anfänglich skeptisch sind, ist dabei normal.
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