Gerade habe ich ein spannendes Buch gelesen mit dem Titel „Der Abschied von der Sachlichkeit“1 . Der Autor hat recht: Emotionen sind unverzichtbare Motivations-, Warn- und Bestätigungshinweise. Ohne sie wäre unser Leben stumpf und fahl. Sie sind Ausdruck unserer Gefühle und wir sind selbst für sie verantwortlich. So weit, so gut. Sicher gehören Emotionen zum Verlauf eines Veränderungsprozesses. Und gleichzeitig können sie nach meiner Erfahrung Veränderungsprozesse derart torpedieren, dass eine lösungs- und ressourcenorientierte Arbeit nur mit erheblichen Mühen möglich ist. Veränderungschancen verschwinden unter dem Speckmantel der Emotionen.
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